Duplexsonographie des Gefäßsystems
Zur Diagnostik und Verlaufskontrolle fast aller Gefäßerkrankungen ist heutzutage der Gefäßultraschall die erste Wahl und somit unerläßlich. Er trifft Aussagen über Gefäßverengungen oder -verschlüsse (z.B. bei Arteriosklerose, pAVK), über das Vorhandensein und die Ausdehnung von Krampfadern (Varizen) und wird zum Screening von Bauchaortenaneurysmen eingesetzt.
Gefäßinterventionen
Sollten konservative Maßnahmen zur Therapie des Gefäßleidens nicht mehr ausreichen oder kommen sie erst gar nicht in Frage, so steht anfangs vielfach die Katheterbehandlung mit Aufdehnung (Ballonangioplastie, PTA) oder Setzen von Gefäßstützen (Stents) im Vordergrund.
Operative Eingriffe
- Halsschlagaderverengung (Karotisstenose)
- Verengung oder Verschluss von Arterien (pAVK)
- Schlagadererweiterung (Aneurysma, z.B. Aortenaneurysma)
- Krampfadern (Varikosis)
- chronische Wunden (diabetischer Fuß, Ulkus cruris)
- Dialysezugänge (AV-Shunts)